Günstige Kredite zum Immobilienerwerb vergleichen

Mit einem Immobilienkredit wird, wie der Name schon sagt, eine eigene Immobilie finanziert. Wer also eine Eigentumswohnung kaufen, ein neues Haus bauen oder ein bereits bestehendes kaufen möchte, benötigt einen solchen Immobilienkredit. Aber auch zur grundlegenden Renovierung eines Hauses, das sich bereits im eigenen Besitz befindet, kann ein Immobilienkredit verwendet werden. Wer zum Beispiel eine Immobilie erbt, stellt oft fest, dass diese von Grund auf renoviert werden muss. Dach- und Fassadenarbeiten sowie eine neue Inneneinrichtung verschlingen schnell einen hohen fünfstelligen Betrag, teilweise sogar noch mehr, dieses Geld können nur die wenigsten Privatleute aus den eigenen Ersparnissen finanzieren. Eine Besonderheit beim Immobilienkredit ist es, dass die Bank nicht nur eine Gehaltsbescheinigung vom Kreditnehmer sehen möchte, die bei niedrigeren Kreditsummen bereits ausreichend ist. Darüber hinaus dient die Immobilie selbst als Sicherheit für den Kredit.

Sollte der Kunde also nicht mehr in der Lage sein, die monatlichen Raten zu zahlen, ist die Bank dazu berechtigt, die Immobilie im Rahmen einer Zwangsversteigerung zu verkaufen und den Erlös zu verwenden, um den Kredit zu tilgen. Sollte danach noch Geld übrig bleiben, erhält der Kreditnehmer dieses ausgezahlt. Dieses Eigentumsrecht der Bank an der jeweiligen Immobilie wird im Grundbuch festgehalten und beim Kauf durch einen Notar beglaubigt. Die Höhe der monatlichen Raten ist zum einen natürlich vom Zinssatz abhängig, zum anderen aber auch von der Höhe der Tilgung. Bei Immobilienkrediten liegt diese in der Regel zwischen einem und drei Prozent, die Laufzeit ist damit sehr lang. Da es sich für den Kreditnehmer kaum überblicken lässt, ob er in der Zukunft mehr oder weniger Geld zur Verfügung haben wird, sollte man die Möglichkeit haben, die Höhe der Tilgung anzupassen, ohne dass dafür zusätzliche Gebühren an die Bank fällig werden. Sondertilgungen, also Einmalzahlungen an die Bank, sollten ebenfalls möglich sein. Einen wichtigen Punkt sollte man vor dem Kauf einer Immobilie bedenken. Die Aufnahme eines Immobilienkredits wird bei der Schufa eingetragen und stellt aufgrund der langen Laufzeit für viele Jahre ein gewisses Negativmerkmal dar.

Anders sieht es dagegen aus, wenn man einen Immobilienkredit im Ausland aufnimmt. Wer sein Darlehen etwa von einer schweizerischen Bank ausgezahlt bekommt, muss nicht befürchten, dass diese eine Meldung darüber an die Schufa schickt, da diese nur mit Banken in Deutschland zusammenarbeitet. Darüber hinaus sind die Kreditkonditionen für einen Immobilienkredit bei Banken im Ausland teilweise deutlich günstiger als in Deutschland, der Kunde profitiert also doppelt. Dank der technischen Möglichkeiten des Internets ist es zudem sehr einfach, die Angebote von Banken in der Schweiz mit denen in Deutschland zu vergleichen. Ein Blick auf die Webseite genügt, weitere Fragen können per Telefon oder E-Mail geklärt werden. Daher muss man als Verbraucher keine Scheu vor einem Immobilienkredit aus dem Ausland haben.